Zwei Reisende berühren auf ihren Pfaden Blues, Jazz und Liedermacherei um ein altes – und gleichzeitig irgendwie neues – Musikerlebnis zu schaffen. Alina Dalsegno an Gesang und Bass sowie Jan Kosyk am Klavier, beide erfahren im Solo- und Ensemblespiel, beschreiten die Reise als Duo und kreieren eine Musik aus vielen Dekaden.
Auf dieser EP widmet sich das Trio um Alina Dalsegno am Bass den Gemeinsamkeiten von Blues und Swing. Zusammen mit dem Pianisten Jan Kosyk und dem Schlagzeuger Joachim Jurenz verjazzen sie vier Songs der sibirischen SingerSongwriter. Heraus kommt ein Werk aus tiefster russischer Seele gepaart mit der Leichtigkeit des Swings der 20er Jahre in den Sprachen Englisch und Russisch. Wer viel von Jazzstandards hält, wird dieses Kleinod mögen. Und gespannt auf den Sommer warten, wenn Vol. 2 mit weiteren fünf Songs veröffentlicht wird.
Am 17. Februar 2025 machten wir unseren 13. Stop auf der Liedertour und spielten im Fürstenkeller der Burg Querfurt.
Mit dem Alina Dalsegno Trio waren wir zu zweit die Leipziger Liederszene besuchen und freuten uns, beim Netzwerken viele neue Menschen kennenzulernen.
Hirai Masaya aus Beppu (Japan) und ich verschmelzen zusammen zu den Beppu Punk Cats. Eine explosive Mischung aus politischen Inhalten und emotionalen Songs in den Sprachen Deutsch, Japanisch und Englisch.
Zu Gitarre und Klavier erzählen die expressiven Stimmen, warum Alex den Bären enteignet, wie man Nazis aus dem Haus bekommt und weshalb Menschen wichtiger sind als Grenzen. Und während die beiden mit meinem Stift die ein oder andere Notenzeile in die Ohren der Zuhörenden schreiben, fachsimpeln sie musikalisch über geschmolzene Eiskrem. Ganz so, als würden sie beim Bierchen vorm nächsten Spätshop in der Sonne sitzen.
別府(日本)のヒライマサヤ(Vo.Gt.)とドレスデン(ドイツ)のヤン・コシク(Vo.Pf.)が合体して別府パンクキャッツを結成。英語、日本語、ドイツ語で政治的な歌とロマンチックな歌が爆発的に混ざり合った作品。
ギターとピアノの伴奏と表現力豊かな声でアレックスがクマの財産を没収した理由、ナチスを家から追い出す方法、国境よりも人間が大切である理由を表明します。
そして、2人は「私のペン」であなたの耳に奇妙なメロディーを書き綴り、溶けたアイスクリームについて音楽的な会話を交わします。
それはまるで、明け方のコンビニの店先、ビールを飲みながら朝日を浴びて座っているかのようです。
Ab 11. April:
Hirai Masaya und Jan Kosyk verschmelzen zusammen zu den Beppu Punk Cats. Eine explosive Mischung aus politischen Inhalten und emotionalen Songs in den Sprachen Deutsch, Japanisch und Englisch.
The Beppu Punk Cats will once again be playing at the famous Tapya and will set the small venue alight. They will be accompanied by the nimble fingers of Morichan from The Old&Moderns on the double bass.
Performers: Geography Of The Moon (UK), Beppu Punk Cats and 甲斐調音 (JP)
The first album with 9 tracks. Reason enough to celebrate a record release concert. ヒライマサヤ and Jan Kosyk presented songs from the album garnished with their own and new creations.
Hirai Masaya and Jan Kosyk will give a full concert at Sempervivum. It will be a brilliant bouquet of Japanese-German punk rock jazz folk with guitar and piano.
For the second time Hirai Masaya and me played a Wohnzimmerkonzert at the great bar of Tapyasan.
Hirai Masaya und ich spielten ein großartiges Wohnzimmerkonzert. Wir produzierten einen Mix aus deutsch und japanisch und haben zusammen gesungen, geklampft und geklimpert in der wunderschönen Bar Tapyasan.
Den lieben Toti Liedermachens aus Braunschweig traf ich vor Jahren auf dem adriAkustik. Damals übernahmen wir zusammen mit dem Mengede die Hängemattenbühne und ab da traf man sich jährlich immer mal zum Bierchen, Liedchen oder Pläuschchen irgendwo auf dem Festival.
Nun schrieb mich unlängst Toti an – mit einer Tonspur im Anhang – und der Bitte, „mal was dazu zu spielen“. Das tat ich dann auch, spielte mehrere Ideen mit Klavier und Wurlitzer drauf und schickte ihm alles. Ergänzt um eine Bassspur von Philip Omlor wurde der Song Flaschenpfand rund. Und weil zu jedem guten Song ein gutes Video gehört, drehten wir in Dresden ein paar Takes und Toti in Braunschweig. So entstand ganz coronaverordnungskonform das folgende Video und bleibt nun für immer der Nachwelt im kollektiven Gedächtnis.
Ein paar Jährchen durfte ich Teil des Ensemble MeinKlang sein, welches mit Witz und Charme leichte und schwere Themen auf die Bühne bringt, unter anderem das Programm »Wir haben alle unser Päckchen zu tragen.«
Interaktives Musiktheater? Nein, wir machen da nichts mit digital. Es wird ein akustisch analoges Musikerlebnis, bei dem das Publikum entscheidet, welche Themen bearbeitet werden. Und damit es zwischen der Themenwahl nicht langweilig wird, darf ab und an mitgeraten, mitgewählt und – natürlich – mitgesungen werden.
Punk ohne Schlagzeug und Gitarre, quer gecovert, eigener Kram und eine gewaltige Portion politische Bildung. Politische was?
Na damit ihr Bescheid wisst, was ein Nazi im Haus mit dem Schwarzparken zu tun hat, warum Alex den Bären enteignet, was Besetzungen mit dem inneren Punk zu tun haben und warum der Katastrophenschutz auf den Trümmern der Bundeswehr tanzt. Zum Abschluss genehmigen wir uns ein Sterni im Spätshop und fachsimpeln über die Utopien eines Realisten.
Seit 2018 stehe ich mit Klavier und Stimme allein auf der Bühne. Mit fast vergessenen Cover-Songs und einem stetig wachsendem Repertoir an eigenen Kompositionen erzähle ich euch, womit die Welt besser werden wird.
I had the wonderful honour of spending my last concert in Japan – for this year – in a line-up of outstanding musicians.
Ich spielte mein Programm am NAF-Freitag im Oosteinde und am NAF-Sonntag im Atelier des Neustadt Art Kollektivs.
Seit 3 Jahren gibt es unser wundervolles Atelier und das haben wir mit euch gefeiert! Umgeben von der Kunst von Atilla Bayindir, Joelle Vanderbeke und Thomas Schreiter haben Anne Lenk, Vanessa Brix und ich den Abend musikalisch gestaltet.
Tapya International Friends with special guest – me – on the melodica. Live at Gin&Lemon on April 14, 2024 organized by Kurukuru.
For the second time Hirai Masaya and me played a Wohnzimmerkonzert at the great bar of Tapyasan.
Hirai Masaya und ich spielten ein großartiges Wohnzimmerkonzert. Wir produzierten einen Mix aus deutsch und japanisch und haben zusammen gesungen, geklampft und geklimpert in der wunderschönen Bar Tapyasan.
Ich spielte zusammen mit Hiraj Masaya, サイキシミン, 沙摩柯 und FLASHBACK9 in der AT HALL in Ōita. 🥳
Wir haben es geschafft: Nach nicht ganz zwei Monaten auf unserer Reise namens Smörgåsbord haben wir unsere erste Ausstellung mitsamt Konzert in Japan. 🥳
Ich habe ein Album produziert – mit Band! o/ Aufgrund äußerer Umstände nutzen wir den 2. März, um in kleiner Runde das Album zu releasen – mit Band! 🙂
Die Folkpunkfriends aus Leipzig haben Ende 2022 Wind von mir bekommen und besuchten uns schon im Drägg’schen Löffel und beim lax&lux. Nun gab’s eine kleine Recordingsession in der Wanne, ganz klein und geheim.
Von 2017 bis 2020 nahm ich an der Grundausbildung zur Gewaltfreien Kommunikation von echtjetzt teil. Dort wurde in Theorie und in Übungen einerseits die gelingende Kommunikation als Haltung gelehrt und andererseits ein Zugang zu sich selbst aufgezeigt und gelegt, der mir half, viele alte Wunden zu bearbeiten und zu heilen. Sören Bendler und Sören Heise – Gründer und Entwickler des Konzepts – haben 2018 ein Buch veröffentlich: Gewaltfreie Kommunikation in der Sozialen Arbeit. Mit Martha Laux, den beiden Sörens und zwei Schauspieler·innen erarbeiteten wir dazu eine musikalisch-szenische Lesung.
Neben der Lesung gab es auch ein musikalisches Workshop-Programm, aus dem ein Trailer entstand:
Mit Martha Laux unternahm ich über anderthalb Jahre eine kleine Reise und begleitete sie wortwörtlich in ihrer musikalischen Welt. Am Ende standen 10 Songs, vonen denen ein Soundcloud-Profil und ein Liederbuch zeugen. Die Band-Biographie daraus sowie das Liederbuch selbst möchte ich euch nicht vorenthalten.
Martha Laux tritt seit mehreren Jahren als Solokünstlerin auf, zuletzt mit ihrem Programm „Laux und Leise“. Dabei verband sie ihre Texte mit Stimme, Klavier und Loopstation zu einer spannenden Geschichte für das Publikum.
Jan Kosyk spielt seit über 15 Jahren Klavier in verschiedenen Jazz- und Folk-Formationen und hat sich dabei ein breites Spektrum an Improvisationsmöglichkeiten und Begleittechniken angeeignet.
Das Duo fand sich im März 2017 zu ersten Proben im Projekt „Martha Laux und der bunte Hund“ zusammen und nahm bereits zwei Monate später ihre erste CD „Wer sagen will, sie sei von Anfang an dabei gewesen“ auf. Den Sommer über füllten die beiden mit Straßenmusik, Festivals und einer ersten Tour durch Thüringen, Brandenburg und Sachsen. Bereits Ende Oktober starteten sie ihre zweite Reise „Auf die gemütliche Tour“ durch die Wohnzimmer und Cafés von Berlin, Magdeburg, Leipzig und Erfurt.
Bis zum November 2017 haben Martha Laux und der bunte Hund auf einem Dutzend Straßenmusikauftritten und zwanzig Konzerten dem Publikum ihre Sicht auf die Welt nahegelegt und ihr neunzigminütiges Programm „Zwischen Kopf und Bauch“ entwickelt.
Im April 2018 entschieden die beiden, musikalisch getrennte Wege zu gehen und stellten die aktive Arbeit am Projekt ein. Nichtsdestotrotz folgten im Sommer noch mehrere Auftritte in Haldensleben, Leipzig, Bad Belzig, auf dem AdriAkustik und in Ústí nad Labem zu den tschechisch-deutschen Kulturtagen.
Jan Kosyk entwickelte im Sommer 2018 sein eigenes Soloprogramm „Utopien eines Realisten“ und knüpft damit musikalisch an seine politische Arbeit an. Martha Laux ist gerade dabei, ein neues Soloprogramm zu schreiben. Trotz oder gerade wegen ihrer eigenen Wege halten sie weiterhin den Kontakt und finden immer wieder auf der Bühne zusammen.
Es begab sich zu einer Zeit, als ich keine Band hatte, dass ich auf die Skaprifischer – die zweitälteste Dresdner Ska-Band – stieß. Dort verbrachte ich sechs lange Jahre von 2009 bis 2015 und lernte Offbeats hämmern und Orgel spielen. Neben einem veröffentlichtem Album namens Frischer Aspik (2011) steht noch das seit nunmehr zehn Jahren (Stand 2023) unveröffentlichtlichte Album Aquilibrium aus. Außerdem machten wir uns den Spaß an einem Probewochenende ein Weihnachtsalbum aufzunehmen: Nachts bei Don Bosco (2012). Die Songs lassen sich hier nachhören.
Das Album ist unveröffentlicht. Die Instrumente und der Gesang wurden größtenteils 2013 eingespielt, seit dem werden die Aufnahmen von Zeit zu Zeit im Studio neu gemischt. Der letzte Stand ist von 2018. Ich kümmere mich derzeit darum, ob eine Veröffentlichung (noch) möglich ist.